Am Samstag und am Sonntag scheint die Sonne bei Höchsttemperaturen von 5 bis 6 Grad. Niederschläge fallen nicht. Der schwache Wind weht aus Nordost bis Ost.
Ein vor allem in höheren Luftschichten ausgeprägtes Tief (Kaltlufttropfen) mit Zentrum über Ostfrankreich sorgt am Montag und Dienstag für Unsicherheiten bei der Prognosen. Es ist unterschiedlich bewölkt mit Zwischenaufheiterungen. Strichweise könnte es mal leichte Niederschläge geben. Tagsüber wären diese bei positiven Temperaturen von bis zu +5 Grad harmlos, nachts kann es jedoch bei leichten Frost zu Glätte durch etwas Neuschnee oder gefrierenden Nieselregen kommen.
Der Ostwind ist meist nur schwach, in Böen vor allem in höheren Lagen aber auch gelegentlich frisch bis stark.
Die Tendenz zu Ostwetterlagen ist auch bei den erweiterten Prognosen bis zur übernächsten Woche zu erkennen. Und Ostwetterlagen sind natürlich potentiell anfällig für Kälteeinbrüche, weil es ja in Osteuropa im Winter in der Regel kälter ist als bei uns. Allerdings befinden sich über Osteuropa aktuell noch keine richtig kalten Luftmassen. Das ändert sich aber in der zweiten Hälfte der nächsten Woche mit einem arktischen Kaltluft-Ausbruch. Bei den meisten Wettermodell-Läufen werden wir davon nichts mitbekommen, aber inzwischen zeigen sich doch auch einige Berechnungen, bei denen es in der zweiten Hälfte der nächsten Woche auch bei uns deutlich nach unten geht mit den Temperaturen. Wir haben hier insgesamt doch ein 30 Prozent Potential für eine Ende nächster Woche beginnende Kältewelle.
Wetterochs
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