Am Donnerstagmorgen erreicht uns von Norden her das breite und kräftige Niederschlagsband einer Kaltfront. Erst fällt Regen, dann erfolgt der Übergang zu Schneefall (Bamberg 13 Uhr, Roth 16 Uhr). Diese Schneefälle klingen dann am Abend wieder ab (Bamberg 18 Uhr, Roth 20 Uhr). Anfangs +4 Grad, im Schneefall dann in tiefen Lagen ganz knapp über und in höheren Lagen knapp unter 0 Grad. Am Morgen gibt es noch starke Böen, ansonsten ist der langsam von Südwest auf Nordwest drehende Wind nur schwach.
Beim deutschen ICON-Wettermodell bildet sich am Donnerstag allgemein eine Schneedecke, und zwar 2-3 cm in tiefen und 6-9 cm in höheren Lagen. Der Schnee ist schwer mit einem Gewicht von 4-8 kg pro Quadratmeter. Bei den anderen Wettermodellen klappt das mit der Schneedecke in tiefen Lagen unterhalb von 300-400 m nicht. Im Vergleich bleibt beim ICON der Schnee deshalb liegen, weil es besonders hohe (zu hohe?) Niederschlagsmengen von 15-20 mm erwartet.
Am Freitag ist es wechselnd bis stark bewölkt mit leichten Schneeschauern. Oberhalb von 350 m Dauerfrost, in tiefen Lagen nachmittags vorübergehend ganz leicht positive Temperaturen. Der Westwind ist in Böen stark.
In der Nacht zum Samstag ist es wechselnd bewölkt und es kann noch Schneeschauer geben (zu 50 %). Es herrscht leichter Frost. Der Wind flaut ab.
Tagsüber ist es am Samstag meist stark bewölkt. Niederschläge fallen nicht und es herrscht leichter Dauerfrost. Der schwache Wind weht aus Südost.
Am Sonntag überquert uns in der 1. Tageshälfte von Südwesten her eine massive Warmfront, die erst Schnee und dann Regen bringt. In der 2. Tageshälfte klingt der Regen ab und die Temperaturen steigen auf +3 bis +8 Grad. Der in Böen in höheren Lagen starke Wind weht aus Südost bis Süd.
In der nächsten Woche ist es am Montag noch 8 Grad mild, bevor ab Dienstag nasskalte Luft vom Nordatlantik die Temperaturen wieder in Richtung 0 Grad drückt.
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