Von Montag bis Mittwoch liegen wir am Rande eines Britischen Hochs in einer feuchten und mäßig kalten Nordostströmung. Dabei werden umfangreiche Wolkenfelder zu uns gelenkt, die derzeit über Polen und der Ostsee liegen. Daher ist es überwiegend stark bewölkt bis bedeckt. Gelegentlich fällt Niederschlag und zwar im Süden tendenziell mehr als im Norden. In tiefen Lagen ist es eher Regen, in höheren Lagen eher Schnee bzw. stärkere Niederschläge würden wegen der Niederschlagsabkühlung generell als Schnee fallen. Allerdings zeigt aktuell nur das ICON-Modell etwas größere Mengen und das auch nur im Raum Ansbach - Bad Windsheim, wo am Dienstag 3 cm Neuschnee zusammenkommen können. Die 0-Grad-Grenze sinkt langsam von 600 auf 450 m. Im Regnitztal gehen die Tageshöchsttemperaturen von 4 auf 2 Grad zurück. Die nächtliche Abkühlung fällt unter den Wolken nur gering aus. Der Nordostwind ist in Böen frisch bzw. in höheren Lagen auch stark.
Am Donnerstag und Freitag liegt dann das Hoch genau bei uns. Die Wolkendecke löst sich zunehmend auf und die Sonne kommt heraus bzw. teilweise wird es neblig. In klaren Nächten kühlt es dann bis auf -4 Grad ab, während sich die Höchsttemperaturen nur wenig verändern (+2 bis +3 Grad). Es weht kaum mehr ein Windhauch.
Ab Samstag kommen wir in eine Westströmung, mit der Atlantikluft herangeführt wird. Anfangs ist es dabei nasskalt mit Schneeregen und dann mild mit Regen.
Wetterochs
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