Am Montag zieht ein kleines unscheinbares Tief über Süddeutschland nach Osten. Es bringt uns tagsüber zeitweise eine starke Bewölkung und ab Mittag gelegentlich etwas Regen. Bei einigen Wettermodellen schüttet es dann am Abend vorübergehend recht kräftig (bis 10 mm), während die anderen Modelle weiterhin von nur unbedeutenden Niederschlägen (< 1 mm) ausgehen. Der schwache Wind dreht abends von Südost auf Nordwest.
Am Dienstag hat sich Hochdruckeinfluss durchgesetzt. Niederschläge fallen nicht mehr. Allerdings befindet sich noch viel Feuchtigkeit vom Vortag in tiefen Luftschichten. Die Absinkvorgänge im Hoch führen natürlich zu einer Abtrocknung, aber das kann dauern. Daher werden sich noch zeitweise tiefe Wolken halten, und zwar eher in der ersten als in der zweiten Tageshälfte. Die vorhergesagte Sonnenscheindauer reicht von 20 bis 50 % der astronomisch möglichen Zeit. Die Höchsttemperatur beträgt 14 Grad. Der schwache Wind weht aus Ost.
Am Mittwoch und Donnerstag scheint die Sonne zunehmend ungestört und es bleibt trocken. Maximal werden 18 bzw. 20 Grad erreicht. Der in Böen in tiefen Lagen mäßige und in höheren Lagen auch starke Wind weht aus Ost.
Am Freitag und Samstag beeinflusst uns ein schwacher Tiefausläufer. Die Luftmasse bleibt sehr mild mit Höchsttemperaturen bis 19 Grad. Allerdings ist es doch zeitweise bewölkt und vielleicht regnet es hier und dort auch mal. Der Wind ist sehr schwach.
In der dieser Nacht zum Montag tritt in ungünstigen Lagen leichter Frost auf. Anschließend bleibt es erst einmal wieder frostfrei, und zwar auch in Bodennähe.
Wetterochs
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