Am Montag heiter bis wolkig, am Dienstag dann sogar überwiegend wolkenlos. Allgemein niederschlagsfrei. Maximal werden 27 bzw. 31 Grad erreicht. Die schwachen Winde wehen aus wechselnden Richtungen.
Auch am Mittwoch ist es sonnig und es wird sogar 33-34 Grad heiß. Am Abend muss allerdings mit den ersten Gewittern gerechnet werden.
Am Donnerstag und Freitag bestimmt ein Tief über Norddeutschland unser Wetter. Es ist wechselnd bewölkt mit Regenschauern und Gewittern bei maximal 27 bzw. 24 Grad. Der Westwind frischt zeitweise auf.
Für Samstag und den nächsten Sonntag ist dann ein Zwischenhoch zu erwarten. Es ist freundlich mit Sonnenschein und es wird auch wieder wärmer, die 30 Grad werden wir aber wahrscheinlich (noch?) nicht wieder erreichen.
Nun geht der Sommer in sein letztes Drittel. Statistisch gesehen haben wir bei den Temperaturen vom 20. Juli bis zum 10. August ein Plateau. Anschließend wird es im Schnitt zuerst langsam und ab dem 23. August schnell kühler. Von größeren Hitzewellen sind wir ja bisher in diesem Sommer verschont geblieben und viel Zeit ist dafür jetzt auch nicht mehr übrig. Die heftigste jemals bei uns verzeichnete Hitzewelle trat am Ende dieses Plateaus auf. Sie dauerte vom 2. bis zum 14. August 2003. Aus diesem Zeitfenster rutschen wir aber schon heraus, weil in diesem Jahr vom 2. bis 4. August keine Temperaturen über 30 Grad zu erwarten sind. Außerdem war damals ein großes stabiles Hoch mit Zentrum über der Nordsee beteiligt, das atlantische Tiefs abgehalten und zu einem Stillstand bei der Verteilung der heißen Luftmassen geführt hat. Nach so einer Wetterlage sieht es jetzt auch nach dem 4. August nicht aus, weil immer wieder große atlantische Tiefs über die Britischen Inseln nach Nordosten ziehen und alles in Bewegung halten. Ganz ausschließen kann man eine große Hitzewelle noch in diesem Sommer zwar nicht, aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist relativ gering.
Wetterochs
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