Wetterochs Wettermail - Mi 26.06. 20:35

Wetter - erst schwül und besonders am Samstag auch heiß, ab Sonntag kühleres Westwetter

Hallo!

Am Donnerstag ist es wechselnd bewölkt mit Zwischenaufheiterungen. Immer wieder bilden sich Schauer oder Gewitter, und zwar schwerpunktmäßig am späten Nachmittag. Einerseits kann es lokal begrenzt stark schütten (Überflutungsgefahr), andererseits zeigen die Wettermodelle auf 40 % der Fläche ganztägig nur geringe Niederschläge < 1 mm. Maximal werden 26 bis 30 Grad erreicht. Von Gewitterböen abgesehen wehen nur sehr schwache Winde.

Am Freitag kommt eine Kaltfront von Norden her bis zum Main voran und wird dann wieder rückläufig. Diese Front macht sich vor allem durch einen in Böen starken Westwind bemerkbar. Falls Schauer und Gewitter auftreten sollten, dann vor allem nachmittags und eher im Süden (südlich von Forchheim), weil an der Front doch etwas trockenere Luft einsickert. Zeitweise scheint auch die Sonne und maximal werden schwüle 30 Grad erreicht.

Am Samstag lenkt ein von Südfrankreich nach Hessen ziehendes Tief heiße Luft zu uns. Tagsüber ist es locker bewölkt bis heiter, niederschlagsfrei und die Temperaturen schnellen auf 33 Grad hoch. Dazu ist es auch noch ziemlich schwül mit Taupunkten von 17 bis 20 Grad. Es wehen schwache östliche Winde.

In der Nacht zum Sonntag erreicht uns die Kaltfront des Tiefs, und zwar voraussichtlich zwischen Mitternacht und 3 Uhr früh. Auf jeden Fall gibt es dabei starke Windböen aus West. Eventuell treten auch Gewitter oder sogar Unwetter auf.

Am Sonntag strömt mit in Böen starken Südwest- bis Westwinden kühlere Luft zu uns. Es ist wechselnd bewölkt mit Regenschauern bei maximal 22 bis 23 Grad.

Damit stellt sich eine wechselhafte Westwetterlage an, die in der gesamten nächsten Woche andauert. Mal regnet es, mal gibt es einen Schauer und zwischendurch scheint auch die Sonne. Maximal 19 bis 23 Grad.

Nun gibt es in der Meteorologie die modifizierte Siebenschläfer-Regel, die sagt, dass eine Anfang Juli bestehende Westwetterlage die Tendenz hat länger anzuhalten, was dann durchaus heißen kann bis Anfang August. Nun bin ich ja eigentlich gar kein Freund von Wettervorhersagen über mehr als zehn Tage. Allerdings muss man schon sagen, dass der Juli - was die Großwetterlagen angeht - oft sehr träge agiert und nur schwer aus einer Westwetterlage wieder herauskommt. D.h. ein durchwachsener Hochsommer ist aktuell doch deutlich wahrscheinlicher als ein heißer und trockener.

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