Dabei beurteilt das ECMWF-Modell die eigene Zuverlässigkeit als hoch, während die anderen Wettermodelle (die mit mehr Schnee) ihre eigene Prognose als unsicher einschätzen (Ensemble-Spread). So gesehen ist es weiterhin am wahrscheinlichsten, dass nur wenig Schnee fallen wird.
Wetterochs Wettermail - Di 06.12. 21:54
Hallo!
Am Mittwoch und Donnerstag ist es überwiegend stark bewölkt bis bedeckt. Immer wieder fällt geringer, in der Fränkischen Schweiz auch etwas stärkerer Niederschlag. Die Frostgrenze liegt tagsüber bei 500-600 m (Schneefallgrenze 400-500 m) und nachts bei 300-400 m (Schneefallgrenze bei 250-300 m). Der am Mittwoch in Böen vorübergehend frische Wind dreht am Donnerstag von West auf Nord.
Am Freitag ist es wechselnd bewölkt und es fallen keine nennenswerten Niederschläge. Im Regnitztal bis +2 Grad. Oberhalb von 500 m Dauerfrost. Es wehen schwache Nordostwinde.
Von Samstag bis Dienstag zieht ein Tief von Italien nach Osteuropa.
Am Samstag trübt es ein und gegen Abend erreicht uns von Süden her das schwache Schneefallgebiet des Tiefs. Die Dauerfrostgrenze liegt bei 400 m. Der Nordostwind nimmt etwas zu und ist in Böen mäßig bis frisch.
Am Sonntag und Montag herrscht auch in tiefen Lagen Dauerfrost. Das Zugbahn des Tiefs verläuft aber wahrscheinlich so weit im Südosten, dass es uns nur noch strichweise leichte Schneefälle bringt.
Einzig das GFS-Wettermodell zeigt eine spektakuläre Entwicklung. Das Tief zieht bei diesem Modell auf einer nordwestlicheren Bahn und bringt uns von Sonntag bis Dienstag starke Schneefälle mit Schneehöhen von rund 30 Zentimetern. Allerdings ist diese Variante sehr unwahrscheinlich, denn sie kommt einzig und alleine beim GFS-Hauptlauf vor und sonst weder bei den GFS-Ensembles noch bei irgendeinem anderen Wettermodell.
Wetterochs
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